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Selbsthilfe

Manchmal kann es (für den Anfang) hilfreich sein, ein paar kleine Dinge im Alltag zu verändern, damit es einem besser geht. Hier ein paar Tipps:

  1. Beweg dich! Ein typischer Erwachsenensatz, ich weiß. Dennoch gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass Bewegung und Sport nicht nur dem Körper sondern auch dem Geist gut tun. Auf diese Weise wird Stress abgebaut, Eindrücke stimulieren unsere Sinne und die Wahrscheinlichkeit auf positive Erlebnisse steigt. Bewegung verändert unser Körperbewusstsein. Wir fühlen uns dann wohler in unserer Haut.

  2. Halte einen geregelten Tag- Nachtrhythmus. Schlafe nachts und sei tagsüber aktiv. Hintergrund: In der Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet und am Tag können wir über die Sonne Vitamin D tanken. Dieses wiederum steuert die Serotoninproduktion- unser Glückshormon! Wenn du an dem circadianen Rhythmus (innere biologische Uhr) vorbeilebst, ist das für eine gewisse Zeit spannend, auf Dauer bringt es deinen Körper durcheinander und erhöht die Wahrscheinlichkeit auf seelisches Leiden.

  3. Sei sozial! Es genügt eine Person, der du vertraust. Manchmal genügt es mit jemanden reden zu können, der oder die einfach zuhört. Vielleicht gibt es eine Lehrerin oder einen Lehrer, wenn dir sonst niemand einfällt. Ansonsten gibt es auch die Nummer gegen Kummer, die man anrufen kann. Die Menschen dort haben oft tolle Tipps und sind tolle ZuhörerInnen. Tel.: 116111. Wenn du Opfer von Mobbing oder Diskriminierung bist, hol dir unbedingt Hilfe durch Erwachsene!

  4. Sei achtsam. Neueste Studien belegen, dass Achtsamkeit genauso gut wirken kann wie Medikamente. Wenn du Achtsamkeit übst, kannst du überlegter kluge Entscheidungen treffen. Oft hängt seelisches Leid mit impulsiven Verhaltensweisen zusammen. Achtsamkeitsübungen haben aber auch einen entspannenden Effekt. Und Entspannung wiederum hilft bei Angst! Schau einfach mal bei Spotify oder Youtube vorbei. Unter dem Schlagwort # Mindfulness gibt es tolle Anleitungen zum reinschnuppern.

  5. Betreibe Selbstliebe! D.h. Tue dir Gutes und vermeide Dinge, die dir schaden könnten. Ernähre dich gesund, verzichte auf Gifte wie Alkohol und Drogen. Gönne dir ein Vollbad oder eine tolle Gesichtsmaske. Erlaube dir zu naschen. Insgesamt gilt die Regel: Behandle dich so, wie du einen guten Freund oder eine gute Freundin behandeln würdest! Wenn du liebevoll mit dir selbst umgehst, wird das deinen Selbstwert automatisch positiv beeinflussen.

  6. Sei geduldig mit dir und erwarte nicht zu viel von dir. Viele Dinge brauchen Zeit, gerade wenn man in der Entwicklung ist. Setze dir kleine und realistische Ziele damit du den Erfolg auch erleben und stolz sein kannst. Wichtig zu wissen ist auch, dass Gefühle persé keine Krankheit sind. Wie alle haben Angst und sind mal traurig oder haben schwierige Gedanken. Der Wunsch frei davon zu sein ist natürlich sehr nachvollziehbar, aber nicht immer erreichbar.

Hier ein paar hilfreiche Links:

  • Impulskontrollstörungen/ Tics
  • Traumafolgestörungen
  • Schlafstörungen
  • Cannabisentwöhnung

Hilfreiche Apps:

  • Bei depressiver Symptomatik:
    • COGITO im Google Play Store (für Android-Geräte)
    • COGITO im Apple App Store (für iOS-Geräte)

Telefonnummern und Zuständigkeiten in Notfällen:

  • KEH (Klinikum Herzberge), Notaufnahme Kinder- und Jugendpsychiatrie: Tel. 030 54723002
  • Beriner Krisendienst Lichtenberg, Marzahn, Hellersdorf: Tel. 030 3906370
  • Kindernotdienst: Tel. 030 610061
  • Jugendnotdienst: Tel. 030 610062
  • Mädchennotdienst: Tel. 030 610063
  • Elterntelefon: Tel. 0800 1110550

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Nützliches

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